„Wir schicken den Frieden um die Welt“

Friede, Freude, Eierkuchen. Ist es wirklich Eierkuchen, oder geben wir uns zufrieden mit dem Eierkuchen?

Um satt zu werden ja, doch ohne Frieden fehlt der Sinn. Der Sinn für uns selbst, die Freude am Leben. Doch wo fängt der Friede an? Frieden fängt an, wo Krieg nicht existiert, ist schon klar, aber Krieg ist nicht nur bewaffneter Kampf, ist nicht nur Tod und Mienenfeld. Vielmehr gründet der Krieg doch in uns selbst. Inner peace = outer peace. Ohne Frieden in uns selbst, fehlt uns der friedliche Blick auf die Welt. Also erstmal back to the roots und den Schlenker zurück in unser Inneres machen. Easy peasy Friede in uns selbst, was als Kind meist ganz einfach fällt. Doch nun sind wir älter und der Friede dort, an einem unbekannten Ort. Den Ort gilt es zu finden. Jeder hat einen eigenen Ort, an dem kann er innehalten, um den Ort des Friedens in sich zu behalten. Innehalten um zu behalten, was der Friede bringt. Sicherheit, Freiheit, Toleranz, Akzeptanz, Freude, Fehler, Prozesse, Menschen, Wandel, Menschen, Gemeinschaft, Bestreben, Projektion, Interaktion, Weitblick, Einsicht, in uns hinein Blick, Freude, Menschen, Leben, Leben lassen, Leben leben, Wir, Umwelt, Botschaft, schaffen, aufraffen, zuhören, sprechen, Konflikt, Interaktion, Freude, Sicherheit. Frieden für uns alle. Inner peace = outer peace. Innehalten um zu behalten, was der Friede bringt.

Krieg hält uns ab vom Frieden, ja vom Fliegen. Wie eine Taube deren Flügel wir mit einer Klammer zusammenheften. Und damit verhindern wir nicht nur ihr fliegen, nein wir schränken ihre Fortbewegung ein, ihre Möglichkeit zu anderen zu fliegen und mit ihnen zu kommunizieren. Ihre Möglichkeit Nahrung zu finden und sich mit anderen zu verbinden. Die körperlichen Schmerzen würden wir ihr direkt zufügen. Der Rattenschwanz mit den psychischen Schmerzen, sozialer Isolation, Nahrungsknappheit, weiteren körperlichen Folgen und eine aufkommende Leere in ihr selbst. Wie soll sie so den Frieden in sich bewahren und ihn nach außen tragen? Lasst die Taube frei, lasst sie fliegen, um den Krieg in den Griff zu kriegen.

Und durch welche Augen lässt sich der Friede besser sehen, als durch die Augen der Jüngsten. Für sie ist der Friede leicht: ich sehe dich, ich akzeptiere dich und lasse dich deinen Weg gehen. So einfach ist es doch. Kinder streiten und vertragen ohne es nachzutragen. Sie leben für sich und nicht für andere, schlüpfen in Rollen und versuchen alles nachzuvollziehen. Es tut uns leid, es sagen zu müssen, aber Erwachsene sind beschränkt in ihrer Sicht, in ihrer Sicht auf sich selbst und auf andere. Lasst uns die Schranken der Beschränkung aufheben. Das Leben färben, wie ein Malen-nach-Zahlen Bild aus der Kindheit. Farben übertragen auf die von uns, die ihren Frieden noch nicht so ganz gefunden haben. Blau, Lila, Gelb, Rot, Orange, Grün, Rosa und alles dazwischen, um uns mit Frieden zu überschütten.

Von Rot und Blau zum Herz. Jetzt denkt ihr, ist das ein Scherz? Nein, wir gehen weiter in uns rein, zur Basis unseres Seins. Und jetzt Butter bei die Fische, wir bitten euch zu Tische. Wie viele Narben trägt euer Herz? Wie viele Pflaster dämmen den Schmerz? Wie viele Ketten liegen um unser Herz? Aber wie viele Blumen sprießen trotzdem heraus? Wie wunderschön sieht es darin aus? Wie viele von uns tragen die Liebe des Herzens aus sich hinaus? Wir können die Ketten brechen und in die See des Friedens stechen. Um uns nicht zu verstecken, sondern den Frieden in uns allen aufzuwecken.

Artikel 1 der Resolution der VN-Generalversammlung von 2016 bringt es auf den Punkt: „Jeder hat das Recht von Frieden unter Bedingungen, in denen alle Menschenrechte gefördert und geschützt werden und die Entwicklung voll verwirklicht wird.“ Also wo liegt das Problem? Zu faul/bequem? Zu primitiv? Zu konsumorientiert? Oder doch schlicht und ergreifend zu egoistisch? Eigentlich wollen wir es gar nicht wissen, was wir wollen ist, dass ihr auf euren Teller schaut und den Frieden wieder aufbaut. Ihn in anderen weckt, ihn verbreitet und wahrt und nicht in eurem eigenen Unfrieden verharrt.

1 Jahr, über 100 Kriege. Die Zahlen sprechen für sich. Wir schicken den Frieden um die Welt, den Grundstein, der uns am Leben hält. Schickt in weiter und nehmt mit, was innerer und äußerer Friede dem Leben so Existenzielles gibt. Together we can. Also los, lasst uns keine Zeit, keine Leben mehr verlieren. Ideen sprudelten uns durch den Kopf, wir hängten euch kurzzeitig an den metaphorischen Friedenstropf. But now it`s up to you und lasst doch bitte endlich diese scheiß Waffen in Ruh.